Wir erinnern uns alle noch an die ersten Ausgabe von Jamey Aebersold. Der USA Amerikaner miot Schweizer Wurzeln, darf als der Erfinder der Playback oder eben Play-along Ausgaben bezeichnet werden. Den Noten waren Schallplatten beigelegt – mit einer A Seite und einer B Seite. Es folgten in den 90er Jahren schlechte Play-Alongs mit Synthesizer Background Musik.
Mittlerweile hat sich der Musikunterricht gewandelt. Die Schüler spielen gerne mit guten Playbacks. Parallel zur Nachfrage hat sich auch die Qualität der beigelegten CDs verbessert. Der Syntesizer Sound ist einer Live-Band gewichen. MP3 CDs haben die Schallplatte ersetzt und bieten oft Bonusmaterial wie eine Klavierbegleitung zum Ausdrucken mittels der beigefügten MP3 CD. Mittlerweile haben auch viele Hefte nur noch einen Download Code, welcher dann auf die Webseite des Verlages führt. Da wiederum gibt es eine möglichkeit die Aufnahmen herunter zu laden.
Der Download-Code erleichtert uns die Arbeit im Notencafé aber nicht, denn viele Kunden möchten sich die Aufnahmen im Geschäft anhören. Und dies wie gesagt zu recht, da die Qualität der Play-alongs sehr unterschiedlich ist. Es gibt Verlage wie Advance Music, welche schon seit jeher Top Playalongs anbieten. Andere wiederum (Hal Leonard, Music Sales etc. ) haben sich auf die aktuellsten Hits spezialisiert und damit auf eine Kundschaft welche auch nicht unbedingt den besten Sound wünscht, sondern einfach ein schnell verfügbares Playalong des neusten Hits.
Hier sind meine Favoriten unter den tausenden sich auf dem Markt befindenden Play-alongs. Berücksichtigt sind Ausgaben für Bläser aus den letzten 5 Jahren:
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Notencafé GmbH - die Entdecker 